10 gute Gründe für ein Fertighaus!

Beitrag von wunschhaus-fertighaus.de vom 29. August, 2017  /  in Allgemein  /  Keine Kommentare

Wer nicht länger zur Miete wohnen möchte, begibt sich irgendwann auf die Suche nach einem passenden Eigenheim. Dabei wird früher oder später klar: Um keine Kompromisse eingehen zu müssen, ist ein Neubau die bessere Wahl gegenüber einer Bestandsimmobilie. Dort kann man sich als Familie, Paar oder Single am besten selbst verwirklichen und sein Wohnumfeld bedarfsgerecht (mit-)gestalten. Eine gute Möglichkeit, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, ist das Fertighaus. Gute Gründe, die für ein Fertighaus sprechen, lassen es deutschlandweit stetig in seiner Beliebtheit steigen. Aktuell ist im Schnitt schon fast 20% der neu genehmigten Ein- und Zweifamilienhaus in Deutschland ein Fertighaus – im Süden der Bundesrepublik ist es bereits jedes vierte bis fünfte. In Skandinavien oder in Nordamerika ist es der Baustandard schlechthin. Die Vorliebe der Bauherren für ein individuelles Traumhaus aus der Fabrik basiert auf min. 10 guten nachfolgend aufgeführten Gründen:

1. Schnell ins eigene Haus

Bauherren eines Fertighauses kommen besonders schnell in den Genuss ihres Eigenheims. Vom Vertragsschluss zwischen Bauherr und Fertighaushersteller über die industrielle Fertigung im Werk bis hin zur Lieferung und Montage auf dem vorgesehenen Baugrundstück vergeht i.d.R. weniger als ein Jahr. Der regendichte Rohbau einschließlich des geschlossenen Daches steht meist nach gerade einmal zwei Werktagen. Es folgt der Innenausbau und bereits wenige Wochen später können die Schlüssel entgegen genommen und der Umzug in das eigene Haus Realität werden.
Auch verbringen Fertighaus-Bauherren deutlich weniger Zeit auf der Baustelle – erst Recht, wenn sie sich für eine schlüsselfertige Bauausführung entscheiden. Das hat zur Folge, dass Arbeits- und Privatleben während des Hausbaus unkompliziert weiterlaufen können. Eine etwa empfundener Stress in der Bauphase reduziert sich mit einem Fertighaus auf ein Minimum.

2. Alles kommt aus einer Hand

Die führenden Fertighausanbieter bieten ihren Bauherren einen umfassenden Service aus einer Hand an: Ein fester Ansprechpartner gewährleistet die gesamte Betreuung von der Grundstückssuche über die Hausplanung bis hin zum Hausbau und schließlich zur Bauabnahme durch den Bauherrn. Auch auf alle Fragen zu Finanzierung und Fördermitteln, zu Baunebenkosten und zur Baugenehmigung kennt er die Antworten. Er geht auf die Baufamilie ein und steht ihr jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. So kommt im Falle von etwaigen Unklarheiten gar nicht erst Unmut auf, sondern der Bauprozess bleibt von Anfang bis Ende transparent und in guter Hand. Der Fertighaushersteller agiert als erfahrener Generalunternehmer und bezieht nur ausgewählte Spezialisten weiterer Gewerke ein. Dieses verbindliche Baustellen-Management aus einer Hand trägt zu hoher Bauqualität sowie zur Transparenz der Kosten und des Baufortschritts und damit zu einem guten Gefühl bei den Bauherren bei.

3. Zuverlässig überwachte Bauqualität

Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, sollte auf einen Qualitätsanbieter der Bundes-Gütegemeinschaft Holz- und Fertigbau setzen. Die Mitgliedsunternehmen – das sind führende Fertighaushersteller des Landes – haben sich freiwillig zur Einhaltung der strenger Anforderungen verpflichtet. Ein weiteres Gütekriterium ist die RAL-Zertifizierung.
Schon die industrielle Herstellung vermeidet Fehler: Außenwände, Innenwände und Decken werden in trockenen Werkshallen unter kontrollierten Bedingungen maßhaltig vorgefertigt. Sachverständige überwachen bei jedem Unternehmen regelmäßig sowohl die Vorfertigung der Bauelemente im Werk als auch die Montage der Häuser auf der Baustelle.

4. Preis und Einzugstermin stehen fest

Ein Hausbau in Fertigbauweise bietet dem Bauherrn hohe Planungssicherheit. Durch die werkseitige Vorfertigung können Termine sicherer eingehalten werden. Der Anbieter garantiert mit dem Bauablaufplan i.d.R. das Datum der Fertigstellung. Der Bauherr bekommt so schwarz auf weiß, wann er sein schlüsselfertiges Haus übernehmen oder aber mit dem Ausbau beginnen kann. Auch wird beim Bau eines Fertighauses schon vor Baubeginn ein Festpreis vertraglich vereinbart und garantiert eingehalten. Unvorhergesehene Preisaufschläge, zum Beispiel wegen schlechten Wetters, gibt es also nicht. Auch die Zahlungsmodalitäten sind fair: Die Zahlung erfolgt i.d.R. nach Baufortschritt – bei Anbieter mit bestem Service können Sie sogar die 100%-Zahlung bei Hausübergabe vereinbaren.

5. Fertighäuser sind Energiesparhäuser

Fertighäuser haben eine hervorragende Wärmedämmung. Das liegt einerseits an den physikalischen Eigenschaften des natürlichen Baustoffs Holz, andererseits an intelligenten Wandkonstruktionen der Fertighaushersteller. Denn in die Wände sind mehrere Schichten hoch wirksamer Dämmstoffe eingebaut. Damit unterschreiten die meisten Fertighäuser die Grenzwerte der Energieeinsparverordnung (EnEV) um wenigstens min. 15 – 20 Prozent.
Durch Fertighäuser kann der Verbrauch an Heizenergie sogar noch weiter gesenkt werden. Die neueste Generation energieeffizienter Fertighäuser erzeugt sogar mehr Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen als ihre Bewohner verbrauchen. Das macht sie obendrein besonders förderfähig durch die KfW-Bank.

6. Muster- und Referenzhäuser helfen bei der Auswahl

Musterhäuser liefern die perfekte Orientierungshilfe für jeden, der den Bau eines Eigenheims erwägt oder auch schon konkret plant. Der künftige Bauherr kann sich hier ausgiebig und in Ruhe alle Einzelheiten ansehen und ein genaues Raumgefühl bekommen – mit der ganzen Familie und bei vielen Herstellern auch am Wochenende. Gemeinsam können sie Eindrücke sammeln und beraten, wie der eigene Haustraum aussieht.
Mehr als 600 Musterhäuser stehen überall in Deutschland, viele davon in den großen Fertighausaustellungen oder als regionale Referenzobjekte. Sie sind ein idealer Ausgangspunkt für Ideen hinsichtlich der eigenen Hausbauträume.

7. Individuelle Architektur, Ausstattung nach Wunsch

Fertighäuser von der Stange, das war vorgestern. Wohnträume sind individuell und deshalb erfordert jedes Traumhaus eine individuelle Planung und Umsetzung. Beinahe jedes Fertighaus ist heute ein Einzelstück, denn es wird auf individuelle Wünsche von der Baufirma konzipiert – das gilt sowohl für den Grundriss und die Farbgestaltung als auch für die Ausstattung des Hauses. Die Ausstattung kann der Bauherr bequem mit der ganzen Familie in firmeneigenen Bemusterungszentren aussuchen. Dort finden die angehenden Hausbesitzer alles vom passenden Bodenbelag über die maßgeschneiderte Badezimmerausstattung, die komplette Haustechnik und den richtigen Kamin für das Wohnzimmer bis hin zu farbigen Ziegeln für das Dach. Bei der Auswahl helfen die geschulten Berater des Hausherstellers.

8. Schlüsselfertig oder Eigenleistung

Fertighäuser gibt es je nach Hersteller in verschiedenen Ausbaustufen, so dass sowohl der komfortorientierte Bauherr als auch der Selbermacher eine passende Lösung findet. Der Bauherr kann den Umfang an Eigenleistungen je nach handwerklichem Können weitgehend selbst festlegen und vor Vertragsabschluss mit dem Haushersteller vereinbaren. Der Vorteil: Je nach Umfang lässt sich ein erheblicher Teil der Baukosten sparen. Viele Hersteller bieten komplette Ausbaupakete und kompetente Unterstützung bei der Eigenleistung an. Wer handwerklich weniger geschickt ist oder in der Lage ist, den Komfort über die Baukosten realisieren zu können, der kann die Arbeit den Profis überlassen und ein schlüsselfertiges Haus in Auftrag geben. Der Bauherr profitiert bei einer schlüsselfertigen Bauausführung außerdem von einem fest vereinbarten Einzugstermin. Der gibt ihm Planungssicherheit für den Umzug sowie die rechtzeitige Kündigung einer etwaigen Mietwohnung.

9. Service vom Hersteller

Hersteller von Fertighäusern helfen der Baufamilie gerne auch bei der Suche nach einem Bauplatz, bei dessen Erschließung sowie bei weiteren Planungsschritten vor dem Hausbau wie der Baugenehmigung und Finanzierung. Viele Unternehmen bieten darüber hinaus auch nach der Vollendung des neuen Eigenheims einen Kundendienst an. Dieser kann zum Beispiel helfen, wenn der Bauherr bei Umbaumaßnahmen beraten werden möchte. Auch die Wartung des Hauses und etwaige Modernisierungsmaßnahmen werden je nach Hersteller von dessen Kundendienst durchgeführt. Dies trägt zu einer langen Lebensdauer und hoher Wertstabilität des Hauses bei. Modernen Holz-Fertighäusern wird genau wie konventionell gebauten Häusern eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren attestiert.

10. Hervorragende Ökobilanz (spart CO2)

Fertighäuser aus Holz und Holzwerkstoffen sparen nicht nur Energie und Kosten zugunsten eines einzelnen Bauherrn, sondern verringern darüber hinaus sogar die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Das verbaute Holz hat der Atmosphäre bei seinem Wachstum mehr klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) entzogen, als durch den Bau des Hauses, beispielsweise bei der Verwendung von Maschinen oder bei Lieferung mit dem LKW, freigesetzt wird.
Auch erfordert die Herstellung von Bauprodukten aus Holz einen geringeren Energieaufwand als vergleichbare konventionelle Baustoffe in massiver Bauweise. Und schließlich begünstigt Holz aufgrund seiner Materialeigenschaften eine hocheffiziente Wärmedämmung und führt damit zu einem geringeren Primärenergiebedarf für die Heizung. Die Ökobilanz eines Holz-Fertighauses ist also über seine gesamte Lebensdauer hinweg vorbildlich und für andere Baustoffe unerreichbar.

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